NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zu Gast bei HJS
Menden, August 2018 – Auf ihrer Sommertour legte die NRW-Umweltministerin Heinen-Esser einen Stopp bei HJS in Menden ein, um sich über Nachrüstungslösungen für Stadtbusse und leichte Nutzfahrzeuge zu informieren.
Die NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat am Dienstag, 14.08.2018 das mittelständische Unternehmen HJS in Menden besucht. HJS bietet aktuell Nachrüstungslösungen für Dieselbusse an, die die Vorgaben der Zertifizierungsvorschrift und somit auch die Förderrichtlinien des Bundesverkehrsministeriums erfüllen.
Heinen-Esser: Konsequente Nachrüstung als „wichtiger Schlüssel“
Bei ihrem Firmenbesuch machte Ministerin Heinen-Esser deutlich, wie wichtig eine effiziente und gleichwohl emissionsarme Motoren- und Katalysatoren-Technik für eine verbesserte Luftqualität in den Städten sei – vor allem für die Ballungsräume. Die Ministerin bezeichnete eine konsequente Hardware-Nachrüstung als „einen wichtigen Schlüssel.“
Aktives Thermomanagement bei Bussen
Die Nachrüstung mit der bewährten HJS SCRT®-Technologie – erweitert um aktives Thermomanagement – sorgt bei Bussen im Stadtbetrieb für eine Senkung der Stickoxid-Emissionen von zum Teil über 90 Prozent. Und das auf jeder Strecke und zu jeder Jahreszeit. Damit ist die Nachrüstung von Bussen mit dieser HJS-Technologie eine der wirksamsten und effektivsten Maßnahmen, die Stickoxide in den Städten zu reduzieren und somit aktiv zur Vermeidung von Fahrverboten beizutragen. Der öffentliche Personennahverkehr kann so kurzfristig und kostengünstig auf Euro-VI-Niveau gebracht werden. Die Nachrüstung wird analog zu den im März veröffentlichten Förderrichtlinien zu großen Teilen durch den Bund finanziert.
Beim Rundgang vor Ort in Menden präsentierte Firmeninhaber Hermann Josef Schulte der Ministerin verschiedene Fahrzeuge, die bereits nachgerüstet wurden. Darunter ein Citaro-Stadtbus der Märkischen Verkehrsbetriebe sowie ein leichtes Nutzfahrzeug, ein Fiat Ducato. „ÖPNV-Flottenbetreiber, das sind zumeist städtische Gesellschaften, sie können ihre Fahrzeuge mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand nachrüsten“, sagte die Ministerin in Menden.
Die vorgestellten SCR- Technologien passen zu dem übergeordneten Ziel der NRW-Landesregierung, und zwar den Ausstoß von gesundheitsschädlichen Stickoxiden zu reduzieren, um so die Luftqualität deutlich zu verbessern.
Pressekontakt:
HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
Annette Ritz, Marketing Services Dieselweg 12, D-58706 Menden/Sauerland |
Telefon: +49 2373 987-218
E-Mail: annette.ritz@hjs.com Internet: www.hjs.com |
Über HJS:
Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co. KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an – insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.